
Johannes Kahrs im Gespräch mit Pfarrerin Katrin Brandt (l.) und Katja Poschmann in der Buckower Kirche. Quelle: Christin Schmidt
Buckow
Wenn der Haushaltspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion durch die Region reist, muss man das ausnutzen um eigene Wünsche vorzutragen und Chancen auf Fördermittel auszuloten. Genau das dachte sich Felix Menzel (SPD), Bürgermeister der Gemeinde Milower Land und schob sich spontan in den Terminkalender von Johannes Kahrs (SPD).
Kahrs ist seit 1998 direkt gewählter Abgeordneter im Deutschen Bundestag für den Wahlkreis Hamburg-Mitte und seit 2009 innerhalb des Haushaltsausschusses zuständig für die Haushalte des Bundestages und des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.
Am Donnerstag begleitete er die Direktkandidatin der SPD für die Landtagswahl am 1. September, Katja Poschmann, auf einer Tour durch den Wahlkreis.
Unter anderem besuchten die beiden den Rideplatz in Rathenow und nahmen am Plattdeutsch-Nachmittag in Großderschau teil. Weil Kahrs dafür bekannt ist, sich für die Sanierung von Denkmälern stark zu machen, lud Felix Menzel ihn nach Buckow ein.
Die Kirche des Dorfes gehört zu den ältesten der Kirchengemeinde. Die Grundmauern stammen aus dem 13. Jahrhundert.
Im Innenraum sitzt in den Wänden die Feuchtigkeit. Auch im Außenbereich sind Risse im Bauwerk zu erkennen. Was die Kirchenmitglieder derzeit aber am meisten schmerzt, ist die Tatsache, dass die Orgel seit etwa 30 Jahren nicht mehr bespielbar ist.
Ihr größter Wunsch ist es, das Instrument zu sanieren. Dazu brauchen sie aber finanzielle Unterstützung.
„Das Land hat signalisiert, dass es Fördermöglichkeiten gibt, zum Beispiel über ein Denkmalschutzprogramm. Für eine Förderung aus dem Leader-Programm der EU ist das Projekt leider nicht geeignet“, weiß Felix Menzel.
Gemeinsam mit Pfarrerin Katrin Brandt erklärte er Poschmann und Kahrs, wo Hilfe benötigt wird.
Dabei stießen sie auf offene Ohren. Kahrs zeigte sich sichtlich begeistert von dem Gotteshaus. Zugleich machte er deutlich, dass es beim Bund bestimmte Schwellenwerte für solche Projekte gibt.
Er empfahl der Pfarrerin ein Gutachten zu erstellen, das sämtliche Schäden erfasst und einen entsprechenden Förderantrag beim Bund zu stellen. Seine Unterstützung sicherte er zu.
„Er hat uns Mut gemacht“, freute sich Katrin Brandt. Auf sie kommt nun einiges an Arbeit zu.
Von Christin Schmidt
Text und Foto: Christin Schmidt
Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung vom 04.08.2019, Link zum Artikel
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