Kornmesser & Poschmann: Eine wichtige Stärke unserer Region ist der Wassertourismus

Veröffentlicht am 17.12.2022 in Allgemein

Die neue Regionalentwicklungsstrategie Brandenburgs zur gleichwertigen Entwicklung des ganzen Landes unter Nutzung regionaler Stärken nimmt Fahrt auf. Ein Jahr nach dem Beschluss über die Eckpunkte und Strategischen Leitplanken der Strategie liegen nun die ersten 12 Schlüsselvorhaben vor. Unter dem Leitmotiv „Stärken verbinden“ gelten sie als Grundlage für den weiteren Prozess der Regionalentwicklung.

Ziel der Strategie ist, dass sich Städte und ländliche Regionen untereinander und gemeinsam auf spezifische Schlüsselvorhaben in ihren jeweiligen Regionen verständigen. Damit soll die Entwicklung des gesamten Landes unter Berücksichtigung regionaler Stärken vorangebracht werden – so das erklärte Ziel der Landesregierung.

Was heißt das genau?
Die Regionen Brandenburgs sind sehr unterschiedlich und individuell und haben jeweils ganz spezifische Stärken. Nun sollen diese regionalen Stärken miteinander verbunden und gestärkt werden, um überregionale Mehrwerte zu schaffen.

Welche Stärken genau das sind, soll aber nicht von vom grünen Tisch weit weg in Potsdam festgelegt werden. Die Regionen und kommunalen Vertreter selbst sind aufgefordert, ihre eigenen Ideen und Vorschläge einzubringen. Bei den kürzlich vorgestellten 12 Schlüsselprojekten ist der Westen Brandenburgs derzeit leider noch nicht vertreten. Das bedeutet aber nicht, dass damit alle Möglichkeiten beendet sind. Vielmehr ist es jetzt Zeit, sich gemeinsam mit den hier ansässigen Städten und Gemeinden auf eine strategische überregionale Entwicklung der Region zu verständigen. Denn unsere Region hat vielfältige Potenziale, die es auszubauen und zu unterstützen gilt.

Als große überregionale Strategie zur wirtschaftlichen Entwicklung unserer Region gibt es ein Thema, das bislang von vielen unterschiedlichen Akteuren in der Region sehr erfolgreich bearbeitet wird, in der Gesamtwahrnehmung der Wirtschaftsfaktoren Brandenburgs aber noch nicht seinen, aus unserer Sicht, verdienten Stellenwert gefunden hat: der Wassertourismus.

„Das blaue Band der Havel“ war nicht umsonst das Motto der Bundesgartenschau im Jahr 2015. Seit vielen Jahren sind Hausboote und Touristen in den Sommermonaten aus dem Landschaftsbild Westbrandenburgs nicht mehr wegzudenken. Zurecht! Denn es ist ein einmaliges Erlebnis auf der wunderschönen naturbelassenen Havel und der Brandenburgischen Seenlandschaft, mitten im Naturpark Westhavelland und unter den Sternen des 1. zertifizierten Sternenparks Deutschlands seinen Sommerurlaub zu verbringen.

Der Tourismus ist immer mehr zum festen Wirtschaftsfaktor der Region geworden. Herausfordernd ist aber der Fachkräftemangel für diese Branche, infrastrukturelle Maßnahmen für den Wassertourismus, wie der Bau von Marinas und Wasserwanderrastplätzen, aber auch ein Verständnis der gesamten Region als Tourismusregion.

Katja Poschmann, direkt gewählte Landtagsabgeordnete im Westhavelland und Britta Kornmesser, direkt gewählte Landtagsabgeordnete in Brandenburg an der Havel:

„Was es braucht sind also überregionale Konzepte und ein Bekenntnis zu dieser tollen Chance, die zukunftsweisend für unsere Region sein könnte. Viele gute Konzepte liegen bereits vor. Hier gilt es anzuknüpfen, die gute fachliche Expertise der Akteure vor Ort zu nutzen und zu bündeln. Auch die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung sollte noch enger mit einbezogen werden, um den Wassertourismus in der Region als Wirtschaftsfaktor noch weiter zu stärken.
Gemeinsam als Abgeordnete im Landtag Brandenburg würden wir uns sehr freuen, wenn die überregionalen Partner den Wassertourismus in ihre Überlegungen als Stärke der Region aufnehmen und stehen hierfür jederzeit zur Unterstützung zur Verfügung.“

 
 

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