
„Im ländlichen Raum ebenso wie in allen Städten sollen Kinder und Jugendliche Zugang zu guten Bildungsangeboten haben. Das haben wir im Koalitionsvertrag vereinbart, und das setzen wir um. Wir wollen die derzeit betriebenen Schulstandorte sichern. Auch kleine Schulen auf dem Land wollen wir erhalten und weiterentwickeln. Wohnortnahe Bildungsangebote in ganz Brandenburg sind wichtig, damit alle jungen Menschen von Beginn an die besten Chancen haben. Kurze Wege für kurze Beine – das ist und bleibt mein, bleibt unser Motto“, so Katja Poschmann, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion zum Antrag „Zugang zu Bildungsnageboten in allen Regionen sichern“, den die Koalition im vergangenen Plenum einbrachte und der einstimmig vom Plenum beschlossen wurde.
„Schon im April 2018 hat der Landtag einige allgemeinbildende Schulen vor der Schließung bewahrt. Mit dem jetzigen Antrag fordern wir die Landesregierung auf, diesen Weg fortzusetzen und dafür zu sorgen, dass aktuell betriebene Schulstandorte weitergeführt und Standorte über Verbund- oder Filiallösungen gesichert werden können. Wir reagieren damit unter anderem auf die demografische Entwicklung, die in den Regionen allerdings unterschiedlich verläuft. Auch künftig soll diese Entwicklung berücksichtigt werden, wenn es um die Schulstrukturen geht. Die SPD-Fraktion setzt sich dafür ein, dabei alle Beteiligten von den Eltern über die Schulen und die Kommunen als Träger einzubeziehen. Wir wollen, dass unsere Schulen für Schülerinnen und Schüler ansprechende Lernorte und für Lehrer anziehende Arbeitsorte sind. Ein Schulstandort, dessen Zukunft ungewiss ist, findet auch keine neuen Lehrkräfte.“
https://www.parlamentsdokumentation.brandenburg.de/parladoku/w7/drs/ab_0200/261.pdf